Der Adventsgottesdienst der Polizeiseelsorge NRW - wieder zu Gast in der Matthäikirche Düsseldorf - war nicht nur den Polizeibeamt*innen in NRW gewidmet, sondern der Friedenssehnsucht aller Menschen. Eingebunden in eine berührende Liturgie brachten Pfadfinder*innen der DPSG vom Stamm Gerrich das Licht aus Betlehem zu den Besucher*innen.
Weihnachten - Lichtzeichen in der Finsternis
"Zur Lichtspur von Weihnachten gehört unbedingt die Sehnsucht nach und die Ansage von Frieden. Die Engel rufen es vom Himmel über dem neugeborenen Kind: Friede soll sein auf dieser Erde. Dieses Kind Gottes, das da in die Welt kommt, will Frieden leben und bringen und ermöglichen.
Dieser Friedens-Licht-Spur folgt das Licht von Bethlehem: Entzündet in der Geburtsgrotte, dem mutmaßlichen Geburtsort Jesu. Seit 27 Jahren verbreiten Pfadfinder:innen dieses Licht in einer Lichtstafette deutschland-, ja europaweit und tragen es in die Welt. Als Friedenslicht steht es für Gemeinschaft und Verständigung aller Völker, als Zeichen der Solidarität mit jenen, die im Dunkeln sind." Das Licht, das von Weihnachten ausgeht, bedeute, auch im Großen den Frieden nicht aufzugeben, sondern daran festzuhalten, so die beiden Pfarrer*innen Dr. Wibke Janssen und Dr. Dominik Schultheis in ihrem Predigt-Dialog.
Der "Funke" sprang über auf die Besucherinnen und Besucher dieses ökumenischen Gottesdienstes, unter ihnen Innenminister Herbert Reul und Gerrit Weber, Leiter der Polizeiabteilung im Ministerium des Innern NRW, die Düsseldorfer Polizeipräsidentin Miriam Brauns sowie Vertreter*innen verschiedener Polizeibehörden des Landes.
Neben dem Holzbläserensemble begleitete Kantor Karlfried Haas an der Orgel.